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Snow White's Poison Bite: Featuring: Dr. Gruesome And The Gruesome Gory Horror Show (Review)
Artist: | Snow White's Poison Bite |
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Album: | Featuring: Dr. Gruesome And The Gruesome Gory Horror Show |
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Medium: | CD | |
Stil: | Horrorglammetalpunk |
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Label: | Victory Records | |
Spieldauer: | 39:42 | |
Erschienen: | 16.04.2013 | |
Website: | [Link] |
Kaum zu glauben, dass diese finnische Band mal als Screamokapelle begonnen hat, denn anno 2013 ist das, was das Quartett um das einzige verbliebene Gründungsmitglied Allain Cotterill AKA Jeremy Thirteenth musikalisch so verbracht, so ganz anders - vor allem aber originell.
Zwar wird auf den Waschzetteln mit Bandnamen wie AIDEN, THE MISFITS und MY CHEMICAL ROMANCE geworben, aber das würde den bunten Grusel-Party-Horror-Punk-Alternative-Metalmischmasch kaum ausreichend beschreiben, denn es finden sich genau so auch Thrash-Parts auf diesem Debüt, ebenso erinnern SNOW WHITE'S POISON BITE an eine SLIPKNOT- oder MÖTLEY CRÜE-Persiflage, dann wieder werden einfach mal 60er-Schmuse-Rock'n'Roll-Einlagen, Surfgitarren, ein paar corige Breakdowns oder fast schon rockmusicalähnliche Elemente sowie Orgeln und ein Theremin verbraten.
Liest sich krank, klingt auch so. Doch anstatt nur einen auf totaaal crazy zu machen, verstehen es die vier hervorragend, schlüssige und vielseitige Songs zu schreiben, die augenzwinkernd schaurig und anhand ihrer Professionalität und der gekonnt eingesetzten Gruselatmosphäre dennoch seriös beim Hörer ankommen.
FAZIT: Perfekter Soundtrack für die nächste Halloween-Party, doch auch der, der einfach nur humoriger, nichtalberner Musik zum Spaßhaben lauschen und mit Mundwinkeln nach oben seine Kumpels durch die Gegend schubsen möchte, wird auf seine Kosten kommen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Gruesomely Introducing: Dr.Gruesome and the Gruesome Gory Horror Show
- The Gruesome Gory Horror Show
- There's A New Creep On The Block
- Will You Meet Me In The Graveyard?
- Halloween Means Death
- Count Dracula Kid!
- Dr. Gruesome
- Zombie Romance (Feat. Michale Graves)
- Lurking Inside Of You
- The Show Must Gruesomely End
- Bass - Hannu „Bobo“ Saarimaa
- Gesang - Allan „Jeremy Thirteenth“ Cotterill
- Gitarre - Tuomo „Tupi“ Raisanen
- Schlagzeug - Niko „Hoker Dine“ Hyttinen
- Featuring: Dr. Gruesome And The Gruesome Gory Horror Show (2013) - 12/15 Punkten
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